Monday, November 28, 2005

Ende gut - alles gut

I sag euch was- die letzte woche war nicht einfach! Wir haben fast nix gearbeitet aba nit weil wir so faul waren , sondern weil wir so troubles mit unseren auto gehabt haben! Wie berichtet wollten wir das auto loswerden und haben auch recht viele interessenten gehabt! Zwei habn das auto angeschaut und sich sofort entschlossen das auto zu kaufen. Da man beim verkauf jedoch ein safety certificate mitgeben muss ( so art pickerl- das garantiert dass das auto in einem passablen zustand is und fuer den verkehr gut tauglich) wollten wir eines bei einer werkstaette ausstellen lassen. Wir waren da ganz siegessicher weil unser auto ja vor 4 wochen ( wo wir es gekauft haben ) ein pickerl hatte. Doch die werkstaette hat un seine lange liste von dingen vorgelegt, die repariert warden muessen bevor das auto das pickerl bekommt. Wir waren verstaendlicherweise geschockt weil das voellig unerwartet kam: und noch dazu hat die werkstaette den bericht an das government geschickt- die dann in 2 wochen die nummerntafel entziehen weil das auto eben nicht tauglich fuer die strasse ist… die mechaniker bei der waerkstaette waren jedoch relative nett und haben uns greaten zur anderen werkstaette, die das safety vor unserem kauf ausgestellt hat, zu gehen und ihnen zu sagen dass sie ein ungueltiges safety ausgestellt haben, was ja recht strafbar ist ( die werkstaette riskiert die lizenz zu verlieren und ausserdem bluehen ihnen 20.000 dollar strafe). Um irgendwelchen troubles zu entgehen wollten wir dann das auto unserem dealer ( der uns das auto verkauft hat und von dem wir nur die tel nummer hateen keinen namen oder adresse) zuruckgeben. Er hat natuerlich nur einen schlechten preis geboten: so sind wir also zu der werkstaette die das schlechte safety ausgestellt hat und haben ihnen gleich alles moegliche angedroht ( polizei, government…) die habn uns dann zunaechst amol ausgelacht und uns mitgeteilt dass das nit ihr kaffee ist. Aba gluecklicherweise hat sich dann das blatt gewendet. Der mechaniker der das letzte illegale safety ausgestellt hat hat den dealer angerufen, der hat wiederum uns angerufen als wir noch mit dem chef der werkstaette verhandelt haben. Und dann hamma sie dran kregt weil dann war es mehr als offensichtlich dass die zwei zusammenarbeiten.. der chef der werkstaette und auch der dealer haben es dann wohl mit der angst zu tun bekommen und der dealer hat versprochen alle reparatuern zu zahlen. Das auto ist dann sofort auf die hebebuehne rauf, obwohl einige andere autos in der warteschlange waren… naechsten tag dann hamma das safety dann in der hand ghabt und unser auto am selben tag 5 rucksacktouristen verkauft sodas wir keinen verlust hatten (ihene hamma auch die troubles geschildert – und da es beim autoverkauf so geregnet hat dass es bei der tuere herein und auf den fahrer seinen fuss getropft hat- hamma die schwachstellen nit so verbergen koennen) wir haben jetzt schon ein reines gewissen weil ihr auto jetzt in viel besseren zustand ist, als es bei uns war und da wir ihnen auch ( wenn auch nicht alle) schwachstellen gesagt haben…
Der dealer ist dann zusaetzlich noch doppelt eingefahren ( was uns natuerlich freut) weil die werkstaette mehr gerichtet hat als es fuers safety verlangt ist, und er fast alles gezahlt hat. Wir haben lediglich 20 von ueber 300 dollar gezahlt. Seitdem versucht er uns am handy zu erreichen aba wir heben natuerlich nit ab. Hihi
Gott sei dank hat sich alles zum guten gewendet und wir haben unser geld wieder und wenigstens ein bisschen gerechtigkeit erfahren….

Monday, November 21, 2005

Lamington Nationalpark

Ich melde mich wieder einmal um von unserem letzten Wochenende zu berichten. Denjenigen, die meine berichte schon satt haben, bzw die sich eher am bilderlschuan vergnuegen, rate ich amol bei mille sein blog vorbeizuschaun (http://millm.blogspot.com/) er hat kuerzlich a paar bilder auf sein blog gestellt.
Das letzte wochnende waren wir wiedereinmal ( wie kanns anderes sein) in einem nationalpark; lamington nationalpark nahe der grenze zu new south wales. wir haben (unerlaubterweise) wild gecampt und im auto geschlafen. der ranger is zwar hin und wieder aufgetaucht gott sie dank jedoch nie in der nacht. zum duschen haben wir uns in einen nahe gelegenen campingplatz geschlichen. der wille zum sparen war da...
Lamington nationalpark ist wirklich der schoenste nationalpark unter denen die ich bis jetzt hier in australien gesehen hab. da man nur ueber zwei kurvige enge strassen mit dem auto zu zwei ausgangspunkten im nationalpark kommt, sind dementsprechend wenig leute unterwegs. im nationalpark gibt es zahlreiche trails zum bushwalken, was wir auch am samstag ausgenuetzt habn. zuesrst sind wir auf den mount meringa, wo man eine tolle aussicht ueber das gesamte plateau hat. um nicht auf der selben strecke zurueckzugehen haben wir einen anderen trail ausgewaehlt,der entlang eines kleinen flusses geht. zahlreiche male haben wir den creek ueberquert und wunderschoene wasserfaelle und wasserbecken gesehen. in der kulisse eines regenwaldes kommen diese natuerlich ganz besonders zur geltung. auch faunamaessig haben wir einiges erlebt: schlangen, eidechsen, wallabies( kleine kangoroos), jede menge papageien...
gekocht und gegessen haben wir immer an einer picknickarea, stets in der gesellschaft von wallabies...
das schoene wochnende war jedoch sonntag morgen jaeh zu ende als unser auto dann des geist aufgegeben hat. der racq ( das australische pendant zum oeamtc) hat uns mitten in der pampa aufsuchen muessen... doch der schaden war schnell behoben (nachdem wir 2 stunden auf racq gewartet hatten) und wir haben uns auf den weg nach surfers paradise gemacht. da hat das auto dann zum zweiten mal zum spinnen angefangen; diesmal war es wieder die temperatur die zu hoch war ( was bei den aussentemperaturen vielleicht nicht so verwunderlich war). das war dann schliesslich auch der punkt wo wir beschlossen haben das auto wieder los zu werden! und wir haben auch schon unglaubliche 3 interessenten. heute am abend also werden wir unsere verkaufstaktik unter beweis stellen muessen ( das wird gar nicht so einfach angesichts der tatsache, dass nur 1 tuere zum aussperren und eine andere zum aufmachen geht; dass der motor oel verliert und somit der ganze luftfilter blockiert ist, das die lueftung/ aircondition nicht geht, das aufblendlich gelgentlich nur blinkt, der scheibenwischer fuer die katz is, dass es vorne bei beiden sitzen hereinregnet, die temperatur von sehr kalt bis zu heiss schwankt, und dass das auto natuerlich ueberhaupt nicht sparsam ist...) das wird wohl eine gewisse herausforderung und vielleicht ist es besser unsere wohnadresse geheim zu halten,solange wir noch in brisbane sind..... Die tatsache dass fast alle backpacker autos in solchem oder noch schlechterem zustand sind mildert unser schlechtes gewissen das auto zu verkaufen ein bisschen...
ich hoffe euch allen geht es gut
bis demnaechst (hoffentlich dann schon mit verkauftem auto)
lg hemsi

Monday, November 14, 2005

magic mushrooms im conondale national park

kuerzlich waren wir mit arbeitskollegen im conondale national park im sunshine coast hinterland. war ziemlich laessig wenn gleich aus ziemlich basic! der erst faux pas is mir passiert als ich bewaffnet mir duschgel und haarshampoo zur dusche wollte: diese hat aber wohl nur in meiner vorstellung existiert... also keine dusche fuer die naechsten 2 tage ( doch gott sei dank hats da gleich in der naehe einen fluss gegben wo man schwimmen hat koennen). ausserdem sind wir nur knapp einen schlimmen durchfall entgangen. was wir im naechtlichen mondlicht (als wir angekommen sind) nicht gesehen haben war naemlich die farbe des wassers aus der leitung! es war naemlich kackbraun.. doch wir haben fleissig daraus getrunekn bis wir die farbe dann naechsen morgen bei tageslicht gesehen haben! naja was uns nicht umbringt macht uns haerter oder? auserdem sind wir durch die umliegenden lagerfeuer fast ausgeraeuchert worden!hygiene war also nicht ganz so gross geschriebn aba dafuer wars umso lustiger! da der camping mitten im wald war haben wir auch viele tiere gesehen! wallabies, andere komische beuteltiere, die naechtens klingen wie koalas die von den baeumen fallen,grosse varane mit denen wir um unser essen kaempfen mussten, lachende hanse ( hier auch als kookaburras bekannt), und jede menge bell birds ( die uns am morgen mit unglaublichen geschrei geweckt haben.) das highlight waren jedoch sicherlich die magic mushrooms: folgene begebenheit hat sich als im naechtlichen rainforest von conondale zugetragen: als wir, manche vielleicht nicht mehr ganz so nuechtern, durch den wald streiften um wombats fuers fruehstueck zu erlegen, sehen wir ploetzlich im der stockfinstren nacht leuchtende pilze im dickicht! nein, nicht nur die angeheiterten auch die nuechteren personen haben die mushrooms gesehen! bei genauerer betrachtung haben wir dann entdeckt dass es sich um baumschwaemme handelt die wohl ( aus welchen grund auch immer) in der dunkelheit leuchtgruen scheinen! echt sehr komisch! noch bizarrer war dann die begegnung mit einem weissen pferd mitten im wald, das manch einer als einhorn identifiziert hat!
um unsere endeckungen zu verifizieren hat sich eine delegation naechste nacht wieder auf dem weg gemacht um die magic mushrooms zu suchen und siehe da sie waren nicht nur eine einbildung!
am sonntag dann sind mille und ich zu dem glass house mountains gefahren. als wir gerade aus dem auto steigen wollten um den hoechsten der glass house mtns zu begehen ist ein gewitter heraufgezogen! wir sind dann ein stueckerl weitergefahren um zu kletter felsen zu kommen und diesmal war das wetter gnaediger mit uns.

fotos werden wir dann demnaechst auf den blog stellen.

ach ja: da ich unfaehig bin den link zu mille sein blog einzufuegen: http://millm.blogspot.com/

baba lg aus brisi

Just another day in da sun am sea

Letztes wochende haben wir in noosa, ein bisschen noerdlich von brisbane, verbracht. Wir sind mille, aline ( eine brasilianische PhD studentin aus mille’s group ) und ich. Wiedereinmal haben wir dem camping gefroehnt und jeglichem schlechten wetter getrotzt. In unser zelt hat es dismal auch nicht hineingeregnet. Noosa wird als saint tropez von australien bezeichnet. Echt ein nettes dorf, wenn gleich auch ein bisschen pricy (ist wohl eher nicht so sehr auf camper und backpacker ausgelegt, sonderen eher die reicheren urlauber). Da in noosa wegen des iron man gerade ziemlich viel los war haben wir uns den comping platz ein bisschen suedlicher an der kueste ausgesucht. Die sunshine coast ist wirklich wunderschoen und ueberhaupt nicht verbaut! Weisser sandstrand und unglaubliche wellen! Deswegen ist noosa auch das mekka fuer surfer. (zwei freunde haben dort gerade gestern beim surfen drei delphine getoffen die ueberhaupt nicht scheu sondern eher neugierig die surfer beaeugten). Wir sind jedoch nicht nur faul am strand gelegen sondern sind im noosa national park bush gewalkt was bei den temperaturen echt a ueberwindung ist. Zudem habn uns die gelsen im rainforest fast ausgesaugt. Doch wir wurden auch gebuehrend belohnt: wir kamen zu einem einsamen wunderschoenen strand, den man nur zu fuss erreichen kann. Von den klippen aus haben wir auch grosse mantarochen gesehen! echt ein tolles wochenende